Ein ganz persönlicher Reisebericht von Julia und Daniel
Wir haben uns sagen lassen, Hawaii „ruft“ dich, wenn es dir bestimmt ist, die Inseln zu besuchen. Nachdem wir vor etwa sechs Jahren erstmals auf Hawaii waren, damals auf Oahu, planten wir für diesen Herbst ein Insel-Hopping, als wir den „Ruf“ vernommen haben.
Während der Zeit der Planung haben wir glücklicherweise Jeffory und Elisabeth kennenlernen dürfen, die zwar zu unserer Reisezeit in Graz, und nicht auf Hawaii, sein sollten, uns aber an ihre Assistentin Marlien verwiesen haben.
Entgegen unserer bisherigen Reisen lag unser Fokus diesmal nicht auf Sightseeing, sondern am Eintauchen ins echte Leben vor Ort, am Erleben, am Spüren, am Genießen – sowohl jeder für sich in seinen eigenen stillen Momenten, als auch wir als Paar. Sobald wir auf Hawaii ankamen, fühlten wir uns willkommen, wir fühlten uns angekommen, ließen uns auf den aloha-Spirit ein und spürten die hawaiianische Leichtigkeit. Wir hatten das Gefühl, dass wir in unserer Zeit auf den Inseln genau das erleben und sehen werden, was uns bestimmt ist.
Nachdem wir insgesamt neun wundervolle Tage auf Kaua ́i und Maui verbracht hatten, flogen wir mit einem kleinen Acht-Sitzer-Flugzeug Richtung Big Island. Schon der Hinflug war ein Erlebnis und uns wurde, als wir die Insel im Anflug bewundern konnten, bewusst, dass sie sich von den anderen deutlich unterscheiden würde.
So war es auch. Neben üppigem Grün und tropischen Wäldern beeindruckten uns die Lavafelder und schwarzen Strände. Wir haben uns auf dieser Insel geerdet gefühlt, gleichzeitig verspürten wir Leichtigkeit und Lebendigkeit.
Jeffory und Elisabeth haben uns im Vorhinein ein wundervolles Bed and Breakfast empfohlen. Wir wurden dort herzlich empfangen, durften das wunderschöne Haus genießen und wurden jeden Morgen mit einem außergewöhnlichen Frühstück verwöhnt. Auch die Lage hätte für uns nicht besser sein können.
Das Highlight
Doch das absolute Highlight unseres Aufenthalts auf Big Island war unser Tag mit Marlien. Wir waren früh morgens mit ihr verabredet. Vom ersten Moment unseres Kennenlernens an, als sie uns anlächelte, war sie uns sympathisch und unsere Begegnung fühlte sich sehr vertraut an. Wir hatten zuvor nur im seichten Wasser geschnorchelt und waren absolute Anfänger, doch Marlien begleitete uns behutsam ins tiefe Wasser. Wir vertrauten ihr komplett und waren glücklich, gemeinsam mit ihr so tolle Erfahrungen machen zu können. Das Wasser war wunderschön und klar, wir haben Fische und Meeresschildkröten gesehen und waren begeistert.
Marlien zeigte uns mehrere Strände und die Zeit, die wir mit ihr verbrachten, fühlte sich an, als wären wir mit einer sehr guten Freundin unterwegs. Marlien ist ein herzlicher, lieber, kommunikativer Mensch, sie ging immer auf uns ein und wir hatten tolle Gespräche mit ihr. Außerdem hat sie uns viel über die hawaiianische Kultur und das Leben auf Hawaii erzählt. Zum Ende hin hat sie uns beim gemeinsamen Verspeisen einer köstlichen Drachenfrucht und von Zwergbananen zahlreiche Tipps für unsere restliche Zeit auf der Insel gegeben. Wir haben uns mit Marlien sehr wohlgefühlt und ihre Gesellschaft sehr genossen.
Auch in den nächsten Tagen haben wir, dank ihrer Tipps, einige Meeresschildkröten beobachten können und wunderschöne Kraftorte und heilige Stätten auf dieser einzigartigen Insel besucht. Für uns war die Zeit, die wir auf Hawaii verbracht haben, eine ganz besondere. Und dass wir keine Delfine gesehen haben, wie wir ursprünglich gehofft hatten, ist für uns ein Zeichen, dass diese Reise nach Hawaii nicht unsere letzte sein sollte.
Danke, Jeffory und Elisabeth
.... dass ihr geholfen habt, unseren Traumurlaub zu verwirklichen. Danke, Marlien, für deine Begleitung an diesem besonderen Tag. Es fühlt sich für uns an, als hätten wir in dir eine Freundin gewonnen. Diese Reise hat einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen und es hat sich für uns einfach richtig angefühlt, als ob wir zur genau richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Dieser paradiesische Ort ließ uns Kraft tanken und hat uns uns selbst ein Stück näher gebracht. Aloha, Hawaii, bis wir uns wiedersehen...
Veröffentlicht von: Elisabeth Renner in Allgemein, Personal Stories